Landrat Lauer besucht Ensdorfer Seniorenhaus St. Augustin
Die Erste Kreisbeigeordnete Sandra Quinten und Landrat Patrik Lauer bereiteten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern von St. Augustin Apfelstreusel vor. Foto: Landkreis Saarlouis/Julia Brill Kürzlich hat der Saarlouiser Landrat Patrik Lauer das Seniorenhaus St. Augustin in Ensdorf besucht, wo er zum gemeinsamen Kochen und Mittagessen mit Bewohnerinnen und Bewohnern eingeladen war. Zusammen mit der Ersten Kreisbeigeordneten Sandra Quinten und Christine Ney vom Kreisamt für Soziale Dienste, konnte sich der Landrat ein Bild vom Angebot des Seniorenhauses machen, das von Ralf Mertins geleitet wird.
Vor Ort begutachteten die drei Vertreter des Kreises unter anderem das Seniorencafé auf der Dachterrasse, welches zum Ensdorfer Ortskern hin und somit in die Gemeinde hinein geöffnet ist. Weitere Angebote, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern gerne angenommen werden, sind unter anderem monatliche Thementage, die mit Liedernachmittagen und passenden Speisen abgerundet werden (z.B. „Bella Italia“ im Juni oder „Viva Espagna“ im Juli).
Zusammen mit Kerstin Richter vom Seniorenhaus St. Augustin bereiteten der Landrat und die Beigeordnete die Pilze für die Pilzpfannkuchen vor. Foto: Landkreis Saarlouis/Julia Brill Schon vor der Pandemie hatte Landrat Lauer das Seniorenhaus St. Augustin zum Kochen besucht. Dieses Mal standen Pilzpfannkuchen und Salat auf dem Plan sowie Apfelstreusel mit Vanilleeis zum Dessert. Während der Landrat und die Kreisbeigeordnete Äpfel schälten und dabei von den Bewohnerinnen und Bewohnern exakt angeleitet wurden, griffen Susanne Deßloch und Sylvia Kaufmann, Mitarbeiterinnen des Seniorenhauses, immer wieder zur Gitarre und stimmten Lieder an. Die Senioren sangen während der Essensvorbereitung kräftig mit.
Abgerundet wurde der Besuch durch einen Rundgang in der Einrichtung sowie einen Austausch zwischen Einrichtungsleitung und Landrat. Hierbei ging es vor allem um den Fachkräftemangel in der Altenpflege und die Notwendigkeit der Fachkräftegewinnung, beispielsweise auch aus dem Ausland. Hier sahen beide Seiten sowohl die Notwendigkeit als auch die sich daraus ergebenden Chancen der sozialen Integration, aber auch das Potenzial für ein ehrenamtliches Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, die sich in diesem Rahmen einsetzen wollen und können.