Projekte EFRE-Förderung
„Kompetenzzentrum digitales Handwerk 4.0“ am TGSBBZ Saarlouis, Zeughausstraße 25, 66740 Saarlouis
Vorhabenträger: Landkreis Saarlouis
Fördersumme: rund 1.034.000 Euro
Zuwendung:
Zuwendung des Saarlandes als Projektförderung nach der saarländischen Rahmenrichtlinie zum Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Richtlinie des Ministeriums für Bildung und Kultur über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Berufsbildungszentren und ihrer Weiterentwicklung zu Kompetenzzentren.
Operationelles Programm EFRE Saarland im Ziel „Investitionen im Wachstum und Beschäftigung“ 2014-2020
Hier: Unterstützung der Krisenbewältigung im Zusammenhang mit COVID-19-Pandemie und ihrer sozialen Folgen und der Vorbereitung einer grünen, digitalen und stabilen Erholung der Wirtschaft (REACT-EU)
Vorhabenförderung
durch das Ministerium für Bildung und Kultur, Saarland
gefördert wird das Vorhaben mit 75 % Mitteln des EFRE (Europäischer
Fond für regionale Entwicklung)
Nähere Erläuterungen der durchgeführten Maßnahme:
Das Technisch-Gewerbliche und Sozialpflegerische Berufsbildungszentrum Saarlouis ist eine große Schule im Landkreis Saarlouis an der viele unterschiedliche Berufe seit vielen Jahren gelehrt werden.
Der Landkreis Saarlouis und die Schule sind bestrebt sich immer weiter zu entwickeln. Wir als Schulträger möchten die Schule in ihren Vorhaben unterstützen, um die bestmöglichsten Voraussetzung für die Ausbildung der Schüler zu ermöglichen.
Dies bedeutet, dass man Methoden entwickeln muss, um die Schüler auf das Berufsleben vorzubereiten, die weit über den üblichen Lehrplan hinausgehen.
In unserer schnelllebigen Zeit schreitet die technologische Entwicklung stetig voran. Um mit diesen Entwicklungen standhalten zu können, müssen die Schulen sich ihre eigenen Kompetenzfelder schaffen und den Schülern die zukunftsweisenden Technologien näherbringen und vermitteln. Die Lehrpläne und Ausbildungspläne der einzelnen Berufe bilden lediglich die Grundlage dazu ab.
Um den Schülern diese neuen Technologien zu vermitteln bedarf es natürlich auch der Ausstattung. Denn nur dann ist es möglich diese Kompetenzen zu lehren, lernen und auch auszutesten, damit diese in den Firmen und auf den Baustellen sicher angewendet werden können.
Bei den Berufen, die in diesem Kometenzentrum ausgebildet werden sollen handelt es sich um Bauberufe wie Maurer, Stuckateure, Zimmerer, Straßenbauer, Fliesenleger, Dachdecker, Glaser und Tischler. 3 ÄDAGOG
KONZEPT DES TGSBBZ SAARLOUIS
Wichtig ist es, denn nur dann kann es sich um ein Kompetenzzentrum handeln, Kompetenzen zu erwerben, die über das normale Maß, auch über das was im Ausbildungsbetrieb gelernt wird, hinausgehen.
Dieses neu erworbene Wissen der Schüler und Auszubildenden über die neusten Technologien und über digitale Lösungsansätze im Handwerk durch die Auszubildenden wird an die kleinen und mittleren Unternehmen sowie Handwerksbetriebe herantragen. Der Umgang und die Nutzungsmöglichkeiten von digitalen Anwendungen und Prozessen, gerade im Handwerk, ist noch nicht weit verbreitet. Diese sollen von den jungen Leuten erlernt werden um diese dann auch in die Firmen hineinzutragen und dort anzuwenden. Die Berufsbilder sind stark im Wandel. Wer zukunftsfähig bleiben will, muss mit digitalen Hilfsmitteln arbeiten können.
Um diese Techniken zu erlernen wurde im Berufsbildungszentrum TGSBBZ Saarlouis das Kompetenzzentrum „Handwerk 4.0“ ins Leben gerufen.
Mit Hilfe dieses Kompetenzzentrums konnten die Voraussetzungen für das Lernen mit innovativen, neuen und digitalen Hilfsmitteln, geschaffen werden.
Hier werden vorrangig vier Bereiche gebildet, die das Kompetenzzentrum abbilden:
- Organisationen und Prozesse digitalisieren
- Technologien
- Mensch und Digitalisierung
- IT Sicherheit und Recht 4.0
Darin enthalten sind insgesamt 11 Themenbereiche, die sich den unterschiedlichen Kompetenzen widmen.
Themenbereich 1:
Die digitale Auftragsabwicklung mit CRM (Customer Relationship Management) unter Nutzung von ERP Systemen zur zentralen Erfassung von sämtlichen Daten und Informationen eines Bauprojektes in Clouds
Themenbereich 2:
Es werden 3D-Oberflächenbearbeitung mit CAD geplant und mit CNC-Technik hergestellt. Diese dienen z.B. als Schalung für Betonbauteile, Negativformen für Tiefziehteile und Modelle für Designentwürfe.
Themenbereich 3:
Die in Themenbereich 2 erstellten 3D-Volumenmodelle mit CNC-Technik werden mit Hilfe der Tiefziehtechnik mit Kunststoff überzogen. Die hieraus entstehenden organischen Formen/ Oberflächen werden zu Möbeln aus Kunststoffen weiterverarbeitet.
Themenbereich 4:
Die Schülerinnen und Schüler sollen eigene Designentwürfe und -muster für Oberflächenveredelung von Glasobjekten nach Kundenwunsch mit CAD Zeichnung erstellen und diese danach mit einem Schneideplotter auf Klebefolien schneiden. Diese Muster werden anschließend in der Sandstrahlkabine auf Glasscheiben strahlen.
Themenbereich 5:
Zur Beurteilung von Mauerwerk / Fliesen / Wand- und Dachkonstruktionen mit der BIM-Technologie können die technische Umsetzung, bauphysikalische Aspekte der Konstruktionen und Umweltaspekten bereits bei der Planung beurteilt werden. Zusätzlich können durch Werkstoffprüfungen zerstörend und zerstörungsfrei diese Beurteilungen untermauert werden. Hierzu ist eine funktionierende EDV-Infrastruktur, die entsprechenden Softwarelösungen und Prüfmaschinen, erforderlich.
Themenbereich 6:
Den Auszubildenden soll die Möglichkeit eröffnet werden, den kleinen Elektroschein zu erwerben.
Themenbereich 7:
Der Einsatz einer Drohne zur Erstellung eines digitalen Aufmaßes mit Luftbildern gewinnt für unsere Dachdecker und Zimmerer immer mehr an Bedeutung. Die Auswertung der Luftbilder kann durch Einsatz von Künstlicher Intelligenz leichter und sicherer beurteilt werden.
Themenbereich 8:
Bestände und Gebäude eines Grundstücks, Räume, Wände, Decken und Treppenhäusern werden digital aufgemessen und 3D-Modelle erstellt. Hilfsmittel wie 3D-Messgeräte, 3D-Kameras, Fluggeräte mit eingebauter Kamera und entsprechende Software werden zur Erzeugung der 3D-Modelle genutzt. Virtual-Reality und Augmented-Reality ermöglichen es, die 3D-Planung den Kunden zu visualisieren (Räume können digital durchwandert werden, Funktionalität einer Küche kann virtuell erprobt werden). Die 3D-Modelle werden durch 3D-Messgeräte auf das Gebäude bzw. Räume übertragen.
Themenbereich 9:
Prototyping: Gegenstände werden mit einem 3D Scan als räumliches Modell erfasst, am PC weiter bearbeitet, mit der VR-Technologie dargestellt, einzelne Komponenten zu Baugruppen zusammengesetzt und mit dem 3D-Drucker als Prototyp hergestellt.
Themenbereich 10:
In diesem Themenbereich wird der Bereich Virtual Reality mit den Schülerinnen und Schülern beleuchtet.
Themenbereiche 11:
In diesem Themenbereich setzen wir einen Schwerpunkt auf die Vermittlung von Sicherheitsaspekten bei der Nutzung digitaler Anwendungen, Cloudlösungen/ Remoteunterstützung.
Zur Umsetzung dieser Technologien wurden entsprechende Räumlichkeiten hergerichtet und neu ausgestattet. Zur Nutzung der Infrastruktur sind allein im Bereich der dualen Ausbildungsberufe ca. 30 Klassen mit 550 Schülerinnen und Schülern mit ca. 450 Ausbildungsbetrieben geplant. Insgesamt werden von dieser Einrichtung alle ca. 1700 Schülerinnen und Schüler profitieren.
Die Realisierung des Projektes wäre ohne die oben beschriebene EFRE-Zuwendung nicht möglich gewesen.
Räume vorher
Zugang während der Bauphase
Räume während der Bauarbeiten
Räume nachher
Zugang nachher
Kompetenzzentrum für zukunftsorientierte Fahrerassistenzsysteme und alternative Antriebstechnik am TGBBZ Dillingen
Schwerpunkt zukunftsorientierte Fahrerassistenzsyysteme:
Mit einem didaktisch aufbereiteten Schulungsfahrzeug mit dem Schwerpunkt Assistenzsysteme wird das grundlegende Ziel einer praxisnahen und kompetenten Vermittlung der Ausbildungsinhalte verfolgt. Die Schüler sollen dadurch praxisnahe Diagnosewege erlernen und diese in einzelnen Arbeitsaufträgen am Schulungsfahrzeug unmittelbar anwenden. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf eine praxisnahe Durchführung gelegt, die sich am Arbeitsalltag eines Kfz-Mechatronikers orientiert.
Im Rahmen dieser Zuwendungsmaßnahme soll für die Schüler ein zusätzliches Lehrangebot geschaffen werden, was über die Erfordernisse des Lehrplans hinausgeht. Es wird möglich, die Funktionsweise einzelner Komponenten und deren Zusammenspiel, auch im Fehlerfall, anschaulich darzustellen. Die Schüler werden berufliche Handlungen zu Fahrerassistenzsystemen und zur Elektromobilität einüben und können gefahrlos Messungen und Diagnosetätigkeiten durchführen. Durch das Projekt wird das Systemverständnis für Fahrerassistenzsysteme und alternative Antriebskonzepte über das Lehrplanniveau hinaus vertieft.
Zuwendungssumme: 137.698,96 € davon 91.799,31 € Mittel des EFRE (50 %) / 45.899,65 € Landesanteil (25 %)
Energetische Sanierung Albert-Schweitzer-Gymnasium Dillingen- Umbau Gymnastikhalle zum Musiksaal und Hausmeisterwohnung
Hier: Erneuerung Fenster u. Türen
Fördersumme: 50.903,06
Sanierung der Fenster im künftigen Musiksaal
Die Fassade an der Südseite sowie des Fensters an der Nordseite der vorhandenen Gymnastikhalle, die zu einem Musiksaal umgebaut werden soll musste erneuert werden, da sie nicht mehr den aktuellen energetischen Standards entsprachen, wodurch erhebliche Heizenergieverluste entstanden. Daher wurden an der Südseite eine neue Fensteranlage in hochgedämmter Ausführung eingebaut.
Im mittleren 1., 3. und 5. Feld wurden zu Lüftungszwecken Lamellenfenster eingebaut. Die Öffnung der Lamellenfenster erfolgt mittels Elektroantrieben. Das 2. und 4. mittlere Feld wird durch je einen waagerechten Riegel symmetrisch in 4 Scheibenfelder geteilt und fest verglast. Das dreiteilige Fenster an der Nordseite wurde durch ein ebenfalls dreiteiliges Fenster mit zwei elektrisch zu öffnenden Drehflügeln und einer mittleren Festverglasung ersetzt.
Austausch der Fenster in der Hausmeisterwohnung
In der Hausmeisterwohnung des ASG Dillingen waren noch Holzfenster mit Doppelverglasung sowie eine Hauseingangstür aus Holz vorhanden. Da diese Elemente nicht mehr den aktuellen energetischen Standards entsprachen, wodurch erhebliche Heizenergieverluste entstanden, wurden sie erneuert.
Daher wurden die Fenster und die Haustür in Kunststoffausführung, welche die geltenden Anforderungen erfüllen, ausgetauscht.
Ausführungszeitraum: November 2022 bis April 2023
Die Gesamtkosten werden zu 50 % aus Fördermitteln finanziert.
Zuwendung des Saarlandes als Projektförderung nach der saarländischen Rahmenrichtlinie zum Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Operationelles Programm EFRE Saarland im Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“
Hier: Kompetenzzentrum Frühkindliche Bildung“ am TGSBBZ Saarlouis, Bachstraße 16, 66740 Saarlouis
Fördersumme: 389.594,81 €
Am TGSBBZ in Saarlouis/Bachstraße wurde ein „Kompetenzzentrum Frühkindliche Bildung“ eingerichtet. Das TGSBBZ ist ein modernes Berufsbildungszentrum im Landkreis Saarlouis an zwei Standorten. Hier in der Bachstraße ist die Akademie für Erzieherinnen und Erzieher untergebracht.
Die gesellschaftliche Entwicklung und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse stellen neue Anforderungen an die Fachkräfte im pädagogischen Bereich. Die Fachschule für Sozialpädagogik stellt sich diesen Herausforderungen und ist mit neuen, kreativen Ideen und Methoden am Puls der Zeit. Aus diesen Anforderungen und Ideen ist das Konzept „Kompetenzzentrum Frühkindlicher Bildung“ entstanden.
Dieses Projekt wurde durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Das ehemalige und seit Jahren außer Betrieb genommene Lehrschwimmbad im UG der Schulturnhalle wurde für die Ausbildung angehender Erzieherinnen und Erzieher mit sieben „Bildungsinseln“ ausgebaut.
Bestandsfoto ehemaliges Lehrschwimmbecken
Bestandfoto ehemalige Gebäudetechnik des Lehrschwimmbeckens
Die Schwerpunkte dieser Bildungsinseln liegen auf Kultur und Religion, Sprache, Musik, mathematische Grunderfahrungen, Naturwissenschaften und bildnerisches Gestalten, sowie Körper, Bewegung und Gesundheit.
Diese Bildungsinseln wurden räumlich verbunden in den beiden angrenzenden Arealen untergebracht, wobei vor allem der Kletter- und Bewegungspark im verbliebenen und abgesenkten Bereich des ehemaligen Schwimmbeckens aufgrund der besonderen baulichen Veränderungen ins Auge sticht.
Bildungsinsel Körper und Bewegung
Bildungsinsel Gesundheit
Bildungsinsel bildnerisches Gestalten
Durch diese nun neu genutzten und umgebauten Räume erschließen sich den Schülerinnen und Schülern ganz neue Möglichkeiten.
Die Erzieherinnen und Erzieher nehmen als Multiplikatoren in und an verschiedenen Bildungs- und Erziehungsorten eine maßgebliche Rolle ein. Ziel der Ausbildung ist die verantwortungsvolle Übernahme von Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgabe in allen sozialpädagogischen Bereichen, insbesondere in Kindertageseinrichtungen, Ganztagsschulen und Heimen. Damit entfalten die Erzieherinnen und Erzieher als Bildungs- und Erziehungsmultiplikatoren eine weitreichende Wirkung bis in die verschiedenen Systeme hinein. Es gilt sie zu qualifizieren, um auf die vielfältigen Veränderungen im Erziehungs- und Bildungssystem eingehen zu können, lösungsorientierte Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und die Verknüpfung von formaler und informeller Bildung auf den Weg zu bringen, damit möglichst jedem Kind vergleichbare Chancen in Bildungs- und Betreuungssystemen gegeben werden können. Mit dem Aufbau eines Kompetenzzentrums „Frühkindlicher Bildung“ soll die Vermittlung der beruflichen Handlungskompetenz künftiger Erzieherinnen und Erzieher vom bisherigen Lernort „Praxis“ mit in die Schule verlagert werden. Das Kompetenzzentrum will die sieben Bildungsbereiche, wie sie idealtypisch in Kindertageseinrichtungen vorzufinden sind, abbilden. Diese Bildungsbereiche sollen in Form von Bildungsinseln räumlich und materiell ausgestattet sein. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler bereits in der Ausbildung die Gestaltung von Angeboten unter praxisnahen Bedingungen erproben, Material kennenlernen und die Umsetzung von Querschnittsaufgaben erlernen. Durch die Verknüpfung von Qualifizierung, Fortbildung und den Aufbau von vernetzten Bildungslandschaften soll dieses Projekt zu einem Zukunftszentrum im Bereich frühkindlicher Bildung aufwachsen. Dieses Ziel und diese Form der Ausbildung und der räumlichen Möglichkeiten geht weit über das normale hinaus und ist als eine zusätzliche Einrichtung zum ausbildungstechnischen Pflichtprogramm anzusehen.
Im Sinne der Förderrichtlinie werden die Berufsbildungszentren gefördert als wesentlicher Teil einer Infrastrukturförderung im Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Mit den Innovations- und Zukunftszentren werden Kompetenzzentren geschaffen, die in bestimmten Berufsbereichen die neuesten technischen und didaktischen Entwicklungen vorbildhaft gestalten, so dass alle anderen schulischen und außerschulischen Partner, an der Entwicklung der Innovations- und Zukunftszentren partizipieren können. Die Zusammenarbeit zwischen beruflicher Bildung und Wirtschaft, die in diesem Fall die Einrichtungen darstellen, sind unabdingbar notwendig. Das Kompetenzzentrum „Frühkindliche Bildung“ setzt hierfür innovative Schwerpunkte, die in dieser Form im Saarland noch nicht existieren.
Energetische Sanierungsmaßnahme GemS Wadgassen-Hostenbach, Standort Bous 2. BA - Bisttalschule
Hier: Erneuerung Fenster
Fördersumme: 67.514,65 Euro
Das Mannesmann- Gebäude (ehem. Realschule) der Bisttalschule Bous wurde in den 1940er Jahren erbaut.
Die zu erneuernden Fensterelemente stammten noch aus diesem Baujahr und wa-ren dementsprechend marode. Sie entsprachen auch nicht mehr den aktuellen energetischen Anforderungen und dem aktuellen Stand der Technik, wodurch er-hebliche
Heizenergieverluste entstanden und hohe Heizkosten verursacht wurden.
Die Maßnahme wurde in der Zeit zw. September 2022 und April 2023 durchge-führt. Dabei wurden die Fensterelemente der rückwärtigen und rechten Fassaden-seiten im
2. Bauabschnitt erneuert.
Die neuen Fensterelemente sind gemäß der aktuell geltenden Energieeinsparver-ordnung (EnEV), der DIN EN ISO 10077-1 und der DIN V 4108-4 mit einem Uw Wert < 1,1 W/(m²K) ausgestattet.
Energetische Sanierung GemS Saarlouis II – Martin-Luther-King-Schule
Hier: Erneuerung der Fenster - Fassade
Fördersumme: 26.557,82
Das im Bereich des Haupteingangs der Martin-Luther-King Schule in Saarlouis vorhandene Lichtband aus Glasbausteinen musste erneuert werden, da es nicht mehr dem aktuellen energetischen Standard entsprach, wodurch erhebliche Heizenergieverluste entstanden. Außerdem konnte durch die kleinen Öffnungen im Lichtband keine ausreichende Lüftung sowohl im Treppenhaus als auch im Klassenraum im 2. OG erfolgen. Daher wurden die Glasbausteine durch drei raumhohe Fensterelemente aufgeteilt und in neun Felder ersetzt. Weiterhin wurden die Fensterelemente mit motorgetriebenen Raffstoren aus Aluminium ausgestattet.
Ausführungszeitraum: November 2022 bis Februar 2023
Die Gesamtkosten werden zu 50 % aus Fördermitteln finanziert.
Energetische Sanierungsmaßnahme an der Werkhalle am TGBBZ Dillingen
Hier: Erneuerung der Fenster
Fördersumme: 205.661,69 Euro
Das Bestandsgebäude (Werkstattgebäude) der TGBBZ Dillingen wurde 1974 als große Halle mit unterschiedlichen Arbeitsbereichen konzipiert. Die Zwischenwände gliedern die Halle in unterschiedliche Arbeitszonen und Nutzungsbereiche auf. Der vorgelagerte flachere Bauteil beinhaltet die Schulungs- und Sanitärräume, sowie die horizontalen Erschließungsräume zu den unterschiedlichen Nutzungsbereichen.
Der Zustand der vorhandenen Reglit-Verglasung hat sehr gelitten, war stellenweise defekt und im Zwischenraum der Reglit-Verglasung wuchs zum Teil schon der Efeu.
Die trübe Reglit-Fassade vermittelte dem Betrachter von Innen und Außen auch eher den Eindruck einer Industriehalle und ließ dahinter keine Ausbildungsstätte vermuten.
Mit den neuen Fensterelementen wurde der Sichtkontakt zur Natur und dem Draußen wiederhergestellt und dadurch haben die Schulräumlichkeiten für die Nutzer eine neue Qualität erhalten.
Die Gesamtkosten der Maßnahme werden zu 50 % aus Fördermitteln finanziert.
Energetische Sanierung GemS Saarlouis I – In den Fliesen -
Hier: Erneuerung Fensterelemente 3. BA
Fördersumme: 56.286,64 Euro
Die Gemeinschaftsschule Saarlouis 1 wurde Mitte der 80er Jahre in Massivbauweise errichtet und besteht aus 2 Gebäudekomplexen; dem ehemaligen Hauptschulgebäude und dem ehemaligen Realschulgebäude.
Die zu erneuernden Fensterelemente im EG des ehemaligen Realschulgebäudes bestanden aus raumhohen Holz-Aluminiumkonstruktionen. Sie stammten noch aus den 80er Jahren und die Beschläge waren größtenteils defekt. Ersatzteile waren im Handel nicht mehr erhältlich. Die Elemente entsprachen auch nicht mehr den aktuellen energetischen Standards und dem aktuellen Stand der Technik, wodurch erhebliche Heizenergieverluste entstanden und hohe Kosten verursacht wurden.
Eine Ertüchtigung der vorhandenen Fensterelemente war Bauart bedingt nicht möglich. Ein Austausch war zwingend erforderlich.
Die Holz-Aluminium-Fensterelemente wurden durch reine Aluminiumkonstruktionen ersetzt.
Die Maßnahme wurde von August bis Oktober 2022 durchgeführt
Die Gesamtkosten der Maßnahme werden zur 50 % aus Fördermitteln finanziert
Energetische Sanierungsmaßnahe an der GemS Überherrn
Hier: Fassadensanierung und Erneuerung Fenster u. Türen
Fördersumme: 664.250,56 Euro
Die Gebäude der Gemeinschaftsschule Überherrn, Schule am Warndtwald, wurden im Jahr 1963 erbaut und in den 1990er-Jahren erweitert.
In den beiden Unterrichtsgebäuden, Gebäude Ost und Gebäude West sowie dem Eingangsbereich der Turnhalle, mussten die vorhandenen, abgängigen Fenster- und Außentürelemente saniert werden. Sämtliche Fenster der v.g. Gebäude wurden im Zuge dieser Sanierungsmaßnahme abgebrochen und durch neue, wärme- und schalldämmende Fenster- und Türelemente ausgetauscht.
Die umgebende Gebäudehülle bestand als ungedämmte Fassade aus Stahlbeton mit teilweiser Klinkerausfachung und wurde im Zuge dieser Sanierungsmaßnahme als eine wärmegedämmte Fassade mit einer Verkleidung aus HPL-Holzwerkstoffplatten als vorgehängte, hinterlüftete Fassade hergestellt.
Vor allen Fensterelementen wurde als sommerlicher Wärmeschutz und zur Verdunkelung der Innenräume, eine außenliegende Sonnenschutzanlage hergestellt.
Ausführungszeitraum: April 2021 – Oktober 2022
Die Gesamtkosten der Maßnahme werden zu 50 % aus Fördermitteln finanziert.
Energetische Sanierungsmaßnahe an der Turnhalle der GemS Wallerfangen – Schule am Limberg -
Hier: Erneuerung der Fenster in der Turnhalle
Fördersumme: 38.841,90 Euro
Die Fenster in der Sporthalle der Gemeinschaftsschule Wallerfangen mussten erneuert werden, da sie zum Teil noch einfach verglast und nicht mehr zu öffnen waren. Damit auch im Interesse des Brandschutzes und der Hygiene eine ausreichende Möglichkeit zur Entrauchung bzw. Lüftung besteht, wurden die 4-teiligen Fenster im oberen Bereich mit motorgetriebenen Kippflügeln ausgestattet.
Ausführungszeitraum: März bis September 2022
Die Gesamtkosten der Maßnahme werden zu 50 % aus Fördermitteln finanziert.
Energetische Sanierung GemS Saarlouis I – In den Fliesen -
Hier: Erneuerung Fassadenelement 2. BA
Fördersumme: 52.927,33 Euro
Die Gemeinschaftsschule Saarlouis 1, „In den Fliesen“ wurde Anfang der 80er Jahre in Massivbauweise errichtet. Das Fassadenelement im EG der ehem. Hauptschule erstreckt sich über zwei Säle und besteht aus einer raumhohen Holz-Aluminiumkonstruktion mit einem verglasten Schrägdach.
Der energetische Wert entsprach nicht mehr dem heutigen Stand der Technik, wodurch erhebliche Heizenergieverluste entstanden und Heizkosten verursacht wurden. Die Fenster- und Glasdichtungen waren spröde und die Fugen schließen nicht mehr mit dem nötigen Anpressdruck. Auch die Fenster-beschläge waren defekt und Ersatzteile im Handel nicht mehr erhältlich.
Eine Ertüchtigung des vorhandenen Fassadenelementes war Bauart bedingt nicht möglich. Ein Austausch war zwingend erforderlich.
Das Holz-Aluminium-Fassadenelement wurde durch eine reine Aluminiumkonstruktion ersetzt. Die Form und Gestaltung der Konstruktion mit dem verglasten Schrägdach wurde beibehalten, jedoch durch eine stabile Pfosten-Riegelkonstruktion ersetzt. Die oberen und unteren Anschlüsse wurden mit entsprechenden Winkelprofilen geschützt und die Fugen an das Bauwerk dicht hergestellt.
Das gesamte Fassadenelement ist ca. 75 m² groß. Der untere Anschluss ist ca. 18 m lang; der obere Anschluss ca. 17 m.
Die Gesamtkosten der Maßnahme werden zur 50 % aus Fördermitteln finanziert
Energetische Sanierungsmaßnahme an der Kreissporthalle in Lebach, An der Ziegelhütte 1, 66822 Lebach
Hier: Sockel- u. Fassadendämmung und Erneuerung der Eingangstür
Fördersumme: 155.596,33 Euro
Das Gebäude, bestehend aus Halle und Umkleidegebäude, stammt aus dem Baujahr 1979. Die Halle besteht aus einer Stahlbetonfertigteilkonstruktion. Die Außenwände waren mit einer 6 cm Mineralwolle gedämmten Faserzementplattenverkleidung (Asbestbelastet auf Holzunterkonstruktion) versehen.
Die neue Wandverkleidung der restlichen Fassaden (Halle und Umkleidegebäude) wurde entsprechend der ZEP Förderrichtlinien mit 16 cm Dämmung der Wärmeleitfähigkeit WLG 0,035 (W/m*K) hergestellt. Insgesamt wurden 640 m² Fassaden mit einer neuen HPL-Verkleidung mit 16 cm Dämmung saniert.
Die zwei alten zweiflügeligen Aluminium Türkonstruktionen des Windfangs wurden durch moderne, gedämmte Türelemente ersetzt.
Die Gesamtkosten der Maßnahme werden zu 50 % aus Fördermitteln finanziert.
Erneuerung der Fenster- und Sonnenschutzanlagen am BBZ Lebach, Standort Friedensstraße 4, 66822 Lebach
Fördersumme: 336.628,23 Euro
Das Berufsbildungszentrum (BBZ) wurde in massiver Bauweise (Mauerwerk/Stahlbeton) errichtet und besteht aus 3 aneinander gebauten Gebäuden aus ver-schiedenen Baujahren.
Der 3-geschossige Ostflügel stammt aus dem Jahr 1950, der 2-geschossige Mittelbau wurde 1955 angebaut. Das 4-geschossige Hauptgebäude (Gebäude links) wurde 1980 erbaut.
Die Fenster in allen 3 Gebäudeteilen stammten aus dem Jahr 1981. Die Dämmwirkung der Fensterelemente war den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht. Die vorhandenen Fenster waren teilweise nicht mehr funktionstüchtig, in einigen
Klassenräumen im Ostgebäude mussten defekte Elemente aus Sicherheitsgründen fest verschraubt werden. Im Hauptgebäude konnten die Fenster (nur Kippflügel) nicht ausreichend geöffnet werden.
Hier wurden die Öffnungsflügel in Putzstellung gebracht und notdürftig mit Winkeln an den Stützen gehalten.
Die Fenster im Hauptgebäude wiesen einen teilweise defekten Sonnenschutz auf, der als Aufsatzelement zu den Fenstern gehört und ebenfalls entsorgt werden musste. Der Sonnenschutz an den Klassenräumen im Mittelbau wurde 2019 erneuert. Er wurde unab-hängig von den Fenstern auf den Gewänden montiert und bleibt im Bestand erhalten.
Die Funktionalität der Fensterbedienung wurde entsprechend den Schulbaurichtlinien hergestellt.
Die neuen Fenster und Türen erreichen nunmehr den aktuell geforderten Bauteilkennwert Uw von 1,1 W/m²K bzw. Ud-Wert von 1,4 W/m²K.
Alle Ost- Süd-und Westorientierten Fenster weisen einen funktionierenden Sonnenschutz in Form einer Markisolettenanlage auf.
An den Fensterlaibungen mussten im Innenbereich und am Mittelbau auch außen Beiputz- und Malerarbeiten durchgeführt werden.
Die Bauarbeiten erfolgten von Juni bis Dezember 2021. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme wird mit einem Zuschuss i.H.v. 50 % gefördert.
Ansicht Fassaden Süden
Ansicht Fassaden Norden
Hauptgebäude West
Neue Fluchttür
Neue Fenster
Energetische Sanierungsmaßnahme GemS Wadgassen-Hostenbach, Standort Bous - Bisttalschule
Hier: Erneuerung Fenster und Eingangselement
Fördersumme: 31.140,51 Euro
Das Mannesmann-Gebäude (ehem. Realschule) der Bisttalschule Bous wurde in den 1940er Jahren erbaut. Die Fenster und die Eingangstür stammten noch aus diesem Baujahr und waren dementsprechend sehr marode. Sie waren teilweise nicht mehr verkehrssicher und wurden bereits durch das Anbringen von Verschraubungen gesichert. Aus diesem Grund war bei vielen Fenstern das Öffnen nicht mehr möglich. Auch entsprachen die Fenster nicht mehr den heutigen sicherheits- und energetischen Standards und verursachten erhebliche Heizkosten. Da Gebäude wurde im Sommer 2021 innen saniert und der Brandschutz gemäß den Vorgaben des aktuellen Brandschutzkonzeptes ertüchtigt. Dabei wurde aus jeweils einem Fenster im EG und 1. OG ein Notausgang als 2. Fluchtweg errichtet. Der Austausch der maroden Fenster und der Eingangstür wurde in den Sommerferien 2021 durchgeführt.
Es wurden insgesamt 11 Holzfenster verschiedener Größen sowie 1 Holz-Eingangselement an der straßenseitigen Fassade gegen Aluminium-Elemente ausgetauscht. In den Kosten sind die Kosten für das Ausbauen und Entsorgen der alten Elemente, das aufzustellende Gerüst und das Einbauen der neuen Fenster und Türen, incl. Abschlussarbeiten enthalten. Die Gesamtkosten der Maßnahme werden zur 50 % aus Fördermitteln finanziert.
Energetische Sanierungsmaßnahme am KBBZ Dillingen
Hier: Flachdachsanierung
Fördersumme: 94.380,98 Euro
Am Kaufmännischen Berufsbildungszentrum in Dillingen erfolgte eine energetische Sanierung des Flachdaches mit Verkleidung der Attika und Erneuerung der Lichtkuppeln. Die vorhandene Dachdämmung konnte im Rahmen der Sanierung erhalten bleiben. Entsprechend der Förderrichtlinien erhielt das neue Flachdach eine Aufdämmung von 200 mm Dicke. Die Lichtkuppeln wurden ebenfalls entspr. der Richtlinien als dreischalige Kuppeln ausgeführt.
Die Arbeiten wurden in den Sommerferien 2021 ausgeführt. Die Gesamtkosten der Maßnahme werden zu 50% aus Fördermitteln finanziert.
Energetische Sanierungsmaßnahme an der GemS Überherrn - Turnhalle
Schule am Warndtwald, Comeniusstraße 22, 66802 Überherrn
Hier: Flachdachsanierung mit Lichtkuppeln
Fördersumme: 127.855,34 Euro
Im Zuge der Sanierung wurde der bestehende Dachaufbau vollständig bis zur Rohdecke abgebrochen. Die Rohdecke wurde vorbereitet und ein neuer Dachaufbau hergestellt. Es wurden auf einer bit. Dampfsperre eine Ausgleichsdämmung, die Gebäudedämmung sowie eine Gefälledämmung hergestellt. Anschließend wurde die Dachabdichtung als zweilagige Bitumenabdichtung hergestellt. Auf der Abdichtung wurde eine extensive Dachbegrünung mit Speichermatten, Filterschicht und Erdsubstrat hergestellt und bepflanzt.
Im Bereich der begrenzenden Attika wurde eine Holzaufkantung hergestellt und
mit einer Dämmung über die Dachebene die Kältebrücke im Wandanschluss gedämmt. Fassadenseitig wurde die Dämmung der Attika mit Rechteckschindeln verkleidet und mit einer Abdeckung aus Aluminiumblechen abgedeckt. Bestehende Öffnungen für Lichtkuppeln im Eingangsbereich der Turnhalle wurden mit Leichtkuppeln neu wieder hergestellt, ebenso zwei Kuppeln in der Turnhalle.
Die Dachentwässerung wurde aus dem Innern der Turnhalle rückgebaut, der Abfluss wurde auf die Fassade als außenliegende Entwässerung geändert und in das bestehende Entwässerungssystem eingebunden.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme werden mit einem Zuschuss i.H. v. 50 % gefördert.
Energetische Sanierungsmaßnahme des Robert-Schuman-Gymnasiums in Saarlouis
Hier: Erneuerung Fenster der Turnhalle und des
Eingangelementes am Hauptgebäude
Fördersumme: 40.112,51 Euro
Das Robert-Schuman-Gymnasium Saarlouis setzt sich aus mehreren Gebäuden verschiedener Baujahre zusammen. Die Turnhallenfenster sowie das Haupteingangselement stammen noch aus dem Baujahr ca. 1930-er und sind dementsprechend sehr marode, teilweise nicht mehr verkehrssicher und wurden bereits durch das Anbringen von Verschraubungen mehrmals gesichert. Aus diesem Grund war das Öffnen nicht mehr möglich und somit die Lüftungsfunktion nicht mehr gegeben.
Außerdem entsprachen die Fenster nicht mehr den heutigen energetischen Standards und verursachten dadurch erhebliche Heizungskosten.
Im Jahr 2020 wurden die Elemente unter Einhaltung der aktuellen energetischen und sicherheitstechnischen Richtlinien erneuert.
Die Gesamtkosten der Maßnahme werden zu 50 % aus Fördermitteln finanziert.
Aufbau eines Kompetenzzentrums Digitalisierung 4.0 am TGBBZ Dillingen
Fördersumme: 487.500 € EU-Anteil, 243.750 € Landes-Anteil
Am TGBBZ in Dillingen wurde ein „Kompetenzzentrum Digitalisierung 4.0 für KMU“ eingerichtet. Dieses Projekt wurde durch EFRE-Mittel gefördert.
Das TGBBZ stellt sich durch die Einrichtung des Kompetenzzentrums Digitalisierung 4.0 für KMU den Herausforderungen, die durch Digitalisierung und Vernetzung der Arbeitswelt und der damit einhergehenden Diffusion neuer Technologien, Arbeitsabläufe und Geschäftsmodelle entstehen. Im Hinblick auf die stärkere Verzahnung von Elektronik, Mechanik und Informatik werden wirklichkeitsnahe Lernszenarien ermöglicht, in denen eine gemeinsame Förderung dieser Fachinhalte für verschiedene Ausbildungsgruppen gelingt. Lehr-Lern-Arrangements, wie die Smart Factory oder das Smart Building haben das Potenzial, die Lücke zwischen grundlegendem theorie- und praxisgebundenen Erfahrungswissen zu schließen und die Lernenden zu befähigen, ihre Handlungskompetenz zu stärken.
Im Einzelnen sind die Kompetenzbereiche Smart Factory und Smart Building wie folgt zu beschreiben:
Smart Factory:
Hierunter wird eine hochautomatisierte Produktion in intelligenten Fabriken verstanden, deren Grundlagen von Digitalisierung, Robotik, Sensorik, Cyber Physical-Systems (CPS) und Big Data maßgeblich bestimmt sind.
Zur Umsetzung wurde u.a. Anschaffung in den folgenden Technikbereichen angeschafft:
- Smart-Factory-Labor mit Infrastruktur
- Automatisierte und vernetzte Lernfabrik
- Virtuelles und physisches Robotiksystem
- Digitale Messtechnik
- 3D-Scanner und 3D-Drucker
- Reale und virtuelle Antriebstechnik mit Augmented Reality
- Prüf- und Demonstrationsstände
- Programmier- und Simulationssoftware
Smart Building bezeichnet die Digitalisierung und Vernetzung im Bereich der technischen Ausstattung von intelligenten Gebäuden.
Zur Umsetzung des Projektes wurden neben diverser Infrastrukturanpassungen insbesondere didaktisch aufbereitete Sachmittel für den Aufbau, die Integration und die Kopplung heterogener Komponenten und Systeme sowie Netze zu einem Smart Building angeschafft. (Labormöbel, Komponenten auf Lehrplatten, Demonstrationsstände, Laptops). Des Weiteren wurden didaktisch aufbereitete Sachmittel für die Gestaltung wesentlicher digitaler Arbeitsprozesse der Elektrobranche unter Verwendung von Web-Service, digitaler und mobiler Kommunikation und dem virtuellen Entwurf elektronischer Systeme und deren Optimierung beschafft. (Tablets, Workflow- und Planungssoftware, Elektrokomponenten, Prüfgeräte)
Energetische Sanierungsmaßnahme am Gebäude F des Robert-Schuman-Gymnasiums in Saarlouis
Hier: Erneuerung Fenster
Fördersumme: 46.558,75 Euro
Das Robert- Schuman- Gymnasium Saarlouis setzt sich aus mehreren Gebäuden verschiedener Baujahre zusammen. Das Gebäude F wurde in den 1960er Jahren errichtet. Die gesamte Fensterfläche entstammt noch dieser Bauzeit. Die Fenster waren teilweise nicht mehr verkehrssicher und wurden bereits durch Schrauben gesichert. Aus diesem Grund war bei vielen Fenstern das Öffnen nicht mehr möglich und somit die Lüftungsfunktion nicht mehr gegeben.
Außerdem entsprachen die Fenster nicht mehr den heutigen energetischen Standards und verursachten dadurch erhebliche Heizkosten.
Die Sanierung der Fenster wurde in der Zeit von Juli bis November 2019 im Rahmen der Umsetzung des 1. BA (schulhofseitige Fassade) durchgeführt. Dabei wurden 32 Fenster verschiedener Größen inkl. Fensterbänke und Beiputzarbeiten ausgetauscht.
Die Gesamtkosten der Maßnahme werden zu 50 % aus Fördermitteln finanziert.
Energetische Sanierungsmaßnahe an der Gemeinschaftsschule Saarlouis I – In den Fliesen – St. Nazairer-Allee 6, Saarlouis
Hier: Erneuerung der Eingangstüren der Türme im 1. OG
Fördersumme: 30.047,50 Euro
An der GemS Saarlouis 1 „In den Fliesen“ wurden 2020 Eingangstüren zu den Türmen 1-5 erneuert. Vorhandene 2-flügelige Aluminiumtüren wurden durch 1-flügelige Aluminiumtüren mit Seitenteil ersetzt. Die neuen Türen erfüllen nun die aktuellen Anforderungen an den Wärmeschutz und sind als Fluchttüren mit Panikbeschlag hergestellt.
Anzahl: 10 Stück baugleiche Türanlagen
Die Gesamtkosten der Maßnahme werden zu 50% aus Fördermitteln finanziert.
Energetische Sanierungsmaßnahe am GSG Lebach Hauptgebäude, Straße der Weißen Rose, 66822 Lebach
Hier: Energetische Sanierung Flachdach 2.BA im zentralen Bereich des Atriums
Fördersumme: 122.352,37 Euro
Das dreigeschossige Hauptgebäude des Geschwister Scholl Gymnasiums in Lebach wurde 1979 erbaut. Die gesamte Flachdachabdichtung, mit einer EPS Dämmung, entstammte noch dieser Bauzeit, war bereits mehrmals repariert worden und war teilweise durchfeuchtet und hat nicht mehr der aktuellen Energieeinsparverordnung entsprochen.
Der 1. Bauabschnitt der Flachdachsanierung wurde bereits 2018 nach den Maßgaben der aktuellen EneV durchgeführt. Mit der Ausführung des 2. BA der Flachdachsanierung im zentralen Atriumsbereich mit einer Fläche von ca. 440m² wurden auch 40 Lichtkuppeln (davon 8 Lichtkuppeln zur Gebäudelüftung und auch als Rauch-Wärme-Abzug RWA zu öffnen) ausgetauscht.
Die Lichtkuppeln haben weiterhin eine Verschattungsanlage zum sommerlichen Wärmeschutz erhalten. Das Flachdach ist mit einer Wärmedämmung, entsprechend der Richtlinie ZEP mit verbessertem Dämmwert über den aktuellen EneV-Anforderungen hergestellt worden. Der neue Dachaufbau, mit Dachdämmung aus EPS, im Mittel 260 mm dick, hat einen (U-Wert < 0,17 W/(m²*K)).
Durch den 2.BA der Flachdachsanierung werden weitere 6,60 to CO² pro Jahr eingespart.
Die Bauarbeiten erfolgten hauptsächlich in den unterrichtsfreien Zeiten der Sommerferien. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme werden mit einem Zuschuss i.H. v. 50 % gefödert.
Baustelleneinrichtung mit Treppenturm
Energetische Sanierungsmaßnahme am JKG Lebach Gebäude II, Dillinger Straße 67, 66822 Lebach
Hier: Sanierung historische Holzfenster 2.BA, Fassade West
Fördersumme: 111.690,37 Euro
Das Johannes-Kepler-Gymnasium in Lebach befindet sich in dem denkmalge-schützten Ensemble einer ehemaligen Kasernenanlage in Lebach, Dillinger Straße 67. In einem 1. BA wurden bereits Fenster des Gebäudes I denkmalgerecht saniert.
In einem weiteren 2. Bauabschnitt konnten 74 alte Holzfenster im Gebäude II Fassade West im EG, 1. OG und 2. OG in 4 unterschiedlichen Größenformaten ausgetauscht werden.
Die alten Fenster waren in Funktionalität und Bedienungssicherheit mangelhaft, als auch energetisch überkommen. Die Materialien, Fenstereinteilung und Einbau in den Gebäudebestand wurden gemäß vorheriger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalschutz ausgeführt. In dem aktuellen, Bauabschnitt wurden die vorhandenen alten Holzsprossenfenster wiederum durch Sprossenfenster in Eiche ersetzt. Die Funktionalität der Fensterbedienung wurde entsprechend den Schulbaurichtlinien hergestellt. Die neuen Fenster erreichen nunmehr den aktuell geforderten Bauteilkennwert Uw von 1,1 W/m²K. Die Fensterlaibungen innen und außen waren nach dem Fensteraustausch wieder bei zuputzen und zu streichen. Die Bauarbeiten erfolgten in den unterrichtsfreien Zeiten ab Juli 2020 (Sommerferien) bis Oktober (Herbstferien). Die Gesamtkosten der Baumaßnahme wird mit einem Zuschuss i.H.v. 40 % gefördert.
KFZ-Zulassungsstelle nach Modernisierung wiedereröffnet
Fördersumme: 1.033.417,62 Euro
Nach fast 19 Monaten Bauzeit feierte die KFZ-Zulassungsstelle des Landkreises Saarlouis nun in vollständig modernisierten Räumlichkeiten ihre Wiedereröffnung.
Landrat Patrik Lauer freute sich über das Mehr an Servicequalität: „Die neuen Räumlichkeiten sind freundlicher, die Aufteilung macht den Behördengang für unsere Kunden jetzt noch schneller und vor allem stressfreier.“
Rund 1,7 Millionen Euro wurden in die neuen Anbauten sowie die Sanierung des alten Gebäudes verbaut, von Innenministerium und Wirtschaftsministerium kam rund eine Million Fördergelder. Hinzu kamen für den Landkreis Kosten für die Neuanschaffung von Mobiliar (62 000 Euro) sowie die Ausstattung mit technischen Geräten (80 000 Euro). Der neue Anbau beinhaltet nun eine barrierefreie Eingangszone mit Warteraum, Information und Kundentoiletten. Warte- und Servicebereich sind voneinander getrennt, der Kundenstrom wird besser gelenkt. Die Zulassungsgeschäfte erfolgen im Erdgeschoss, im oberen Bereich der Zulassungsstelle sind die Führerschein- und Fahrlehrerangelegenheiten, Großraum- und Schwertransporte, der Vollstreckungsdienst, die Sachbearbeitung Personenbeförderung, sowie die zentralen Dienste und zuständige EDV beheimatet.
„Unser Service kann vor Ort genutzt werden, aber auch online sind wir für die Bürger da“, fasste Landrat Lauer die Serviceleistung für die Bürger zusammen. So kann auf der Internetseite des Landkreises unter dem Stichwort KFZ-Zulassungsstelle eingesehen werden, welche Unterlagen für die unterschiedlichen Vorgänge benötigt werden und wichtige Dokumente können bereits zuhause runtergeladen und ausgefüllt werden. Dies reduziert die Wartezeit für die Bürger, ebenso wie das häufig angenommene Angebot der Online-Terminreservierung.
Vom 01.01.2018 bis zum 20.06.2018 nutzten die Online-Terminreservierung insgesamt bereits 4 834 Privatkunden sowie 739 Händler. Im selben Zeitraum wurden 22 429 Aufrufnummern an Kunden ausgegeben. Mit dieser Aufrufnummer verbunden ist ein QR-Code, der es auch von unterwegs ermöglicht, die persönliche Wartezeit einzusehen. Dies ist ebenfalls online über die Homepage des Landkreises Saarlouis möglich. Auch die Reservierung eines Wunschkennzeichens wird gerne genutzt: 2017 wurden 32 351 Kennzeichen vorab reserviert und 19 488 Wunschkennzeichen ausgegeben.
Sunhild Euler-Eisenbarth, Leiterin der KFZ-Zulassungsstelle im Landkreis Saarlouis, ist stolz auf den Erfolg der Servicestrategie: „Unsere Kunden nehmen die Online-Angebote bereits sehr gerne wahr, es ist einfach und unkompliziert. Mit der neuen Zulassungsstelle werden wir nun auch vor Ort den Ansprüchen der Kunden noch besser gerecht. Ein voller Erfolg, den sich auch die Kollegen aus anderen Landkreisen, aber auch Städten schon anschauen kommen.“
Insgesamt befanden sich zum 20.6.2018 175 049 zugelassene Fahrzeuge im Bestand der KFZ-Zulassungsstelle, 826 davon sind Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge.
Energetische Sanierungsmaßnahmen Landratsamt Saarlouis Erweiterungsbau (2017-2018)
Hier: Flachdachsanierung, Fassadensanierung, Fenstersanierung
Fördersumme: ca. 250.000,00 Euro
Der viergeschossige Erweiterungsbau am Landratsamt Saarlouis wurde 1965 in Stahlbetonrahmenbauweise in Verbindung mit Mauerwerksausfachung hergestellt. Die gesamte Gebäudehülle (Wände, Fenster, Dach) entstammt noch dieser Bauzeit. Vor Beginn der Sanierungsarbeiten wurde an der nördlichen Straßenfassade über alle Geschosse ein Anbau nach aktueller ENEV erstellt. Nach Inbetriebnahme des neuen Anbaus 2017, wurden die energetischen Sanierungsmaßnahmen ab 2017 bis 2018 umgesetzt.
Alle Türen und Fenster wurden nach aktueller Energieeinsparverordnung erneuert. Die Fenster wurden zum sommerlichen Wärmeschutz mit Sonnenschutzanlagen ausgestattet. Die alte Dachdämmung von 5 cm war weitestgehend durchnässt und unzureichend. Darüber befand sich eine bituminöse Abdichtung, die auf Grund ihres Alters schon mehrfach repariert wurde. Zur Anpassung der energetischen Anforderungen wurde das Flachdach mit einer neuen, im Mittel 200 mm starken Dämmung und mit einer Extensivbegrünung versehen. Die ungedämmte Fliesenfassade des Erweiterungsbaus wurde mit einem mineralischen WDVS in einer Stärke von 160 bis 200 mm gedämmt.
Die Gesamtkosten der energetischen Sanierung werden mit einem Zuschuss i.H.v. 40 % gefördert.
Energetische Sanierungsmaßnahme Gymnasium am Stadtgarten Saarlouis (2018)
Hier: Flachdachsanierung
Fördersumme: 47.557,16 Euro
Das Hauptgebäude am Saarlouiser Gymnasium am Stadtgarten mit einer Länge von rd. 41 m und einer Breite von rd. 15 m wurde 1960 errichtet. Das Dach war mit einer Dämmung von 5 cm versehen. Darüber befand sich eine bituminöse Abdichtung, die auf Grund ihres Alters schon mehrfach repariert wurde und teilweise aus bis zu 7 Lagen bestand. Zur Anpassung der energetischen Anforderungen wurde das Flachdach mit einer neuen im Mittel 200 mm starken Dämmung und der darauf folgenden Abdichtung versehen. Die Maßnahme wurde in der Zeit von März bis Mai 2018 vom Technischen Immobilienmanagement des Landkreises Saarlouis durchgeführt.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme wird mit einem Zuschuss i.H.v. 40 % gefördert.
Energetische Sanierungsmaßnahme GemS Überherrn (2018)
Hier: Flachdachsanierung
Fördersumme: 62.893,76 Euro
Die Gebäude des sanierten Flachdachs stammen aus dem Baujahr 1965. Die Unterhaltung der Flachdächer wurde durch häufige Reparaturen immer aufwändiger. Auf den Flachdächern zeigten sich insbesondere im Bereich der Gebäudefugen Undichtigkeiten. Der winterliche als auch der sommerliche Wärmeschutz war durch die lediglich 5 cm Dämmauflage als unzureichend anzusehen. Die neue Dachdämmung ist nach aktueller ENEV ausgelegt. Die bestehende, abgängige und undichte Dachabdichtung aus Bitumen wurde vollflächig abgebrochen. Es wurde anschließend eine Wärmedämmung aufgebracht und eine neue bituminöse Dachabdichtung hergestellt. Zusätzlich wurde eine neue Attika hergestellt und auf der neuen Dachabdichtung wurde eine extensive Dachbegrünung aufgebracht.
Die Maßnahme wurde in der Zeit von April bis August 2018 vom Technischen Immobilienmanagement des Landkreises Saarlouis durchgeführt.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme wird mit einem Zuschuss i.H.v. 40 % gefördert.
Energetische Sanierungsmaßnahme MPG Saarlouis
Hier: Flachdachsanierung
Fördersumme: 58.740,78 Euro
Der zweigeschossige Erweiterungsbau des Max-Planck-Gymnasiums in Saarlouis wurde 1975 erbaut mit einer Flachdachfläche von ca. 710 m². Bedingt durch den natürlichen Alterungsprozess tauchten in den letzten Jahren zunehmend Undichtigkeiten auf dem Flachdach auf. Diese verursachte immer größere Instandhaltungs- und Reparaturkosten. Außerdem entsprach der vorhandene Flachdachaufbau nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik und war ungenügend wärmegedämmt, was hohe Energie- und Heizungsausgaben für das Gebäude mit sich brachte. Hinzu kommt, dass in die alte Wärmedämmschicht von 6 cm an mehreren Stellen Wasser eingedrungen war, wodurch die Wirkung dieser Schicht immer schwächer wurde. Die alte Flachdacheindeckung aus Bitumen-Schicht war durch die vieljährige Sonneneinstrahlung fast auf der gesamten Fläche spröde und brüchig, so dass eine Reparatur der Eindeckung nicht mehr wirtschaftlich war.
Aus diesen Gründen beschloss man, das Dach unter Berücksichtigung der aktuellen energetischen und technischen Richtlinien komplett zu erneuern. Gegenstand der Arbeiten war die Sanierung des Flachdachs mit Verkleidung der Attika. Bei der Flachdachsanierungsmaßnahme wurde der vorhandene Flachdachaufbau bis auf die Rohdecke abgerissen und durch eine mehrschichtige Dacheindeckung mit Wärmedämmung ersetzt. Im Zuge der Arbeiten wurden auch die alten Lichtkuppeln erneuert, der Blitzschutz auf den aktuellen Stand der Technik gebracht und eine Flachdachabsturzsicherung montiert.
Die Maßnahme wurde in der Zeit von Juli bis August 2018 vom Technischen Immobilienmanagement des Landkreises Saarlouis durchgeführt.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme wird mit einem Zuschuss i.H.v. 40 % gefördert.
Bisttalschule Hostenbach: Energetische Sanierung (2015)
FGTS-Gebäude: Flachdachsanierung
Fördersumme: 70.857,60 Euro
Beide Gebäude wurden in den 1960er Jahren in Stahlbetonrahmenbauweise hergestellt. Die Instandhaltung der Flachdachkonstruktion war in der Vergangenheit durch mehrere Undichtigkeiten sehr aufwändig geworden.
Beide Flachdächer zeigten starke Undichtigkeiten auf. Des Weiteren wiesen die vorhandenen Dachaufbauten energetische Mängel auf. Die vorhandene Wärmedämmung war durchfeuchtet und erfüllte dadurch ihre Funktion nicht mehr. Die vorhandene Flachdacheindeckung aus Bitumenabdichtung mit Kiesauflage einschließlich der vorhandenen ungenügenden Wärmedämmung und der bestehenden Lichtkuppeln war nicht zu erhalten.
Die Flachdachsanierung wurde im 2. Halbjahr 2015 umgesetzt. Dabei wurde die Dacheindeckung erneuert, eine ausreichende Wärmedämmung eingebracht, die Attikaausbildung erneuert und die fehlende Ausbildung ergänzt, sowie die komplette Dachentwässerung und der vorhanden Blitzschutz ebenfalls erneuert. Weiterhin wurde eine extensive Dachbegrünung aufgebracht.
Geschwister-Scholl-Gymnasium Lebach: Energetische Sanierung (2015)
Fördersumme: 50.714,78 Euro
Das Gebäude und die Fenster waren über 40 Jahre alt. Die vorhandenen Schiebefenster waren teilweise nicht mehr funktionsfähig und energetisch nicht auf dem neuesten Stand. Deshalb mussten die Fenster und der außen angebrachte Sonnenschutz in mehreren Bauabschnitten erneuert werden.
Die Sanierung wurde im Sommer 2015 umgesetzt. 48 Fenster wurden demontiert. 40 Drehkippfenster mit Oberlicht, 5 Drehkippfenster ohne Oberlicht und 3 Oberlichter wurden geliefert und montiert, teilweise mit außenliegendem Sonnenschutz. Fensterbänke und seitliche Blechverkleidung wurden montiert.
Albert-Schweitzer-Gymnasium Dillingen: Energetische Sanierung (2015)
Fördersumme: 60.952,00 Euro
Das viergeschossige Hauptgebäude am Albert-Schweitzer-Gymnasium wurde 1980 in Stahlbetonrahmenbauweise in Verbindung mit einer Ziegelmauerwerkvorhangfassade hergestellt. Die Instandhaltung der Flachdachkonstruktion war in der Vergangenheit durch mehrere Undichtigkeiten sehr aufwändig geworden. Die Dachdämmung mit 8cm Polystyrol entsprach bei weitem nicht den Standards der aktuellen ENEV. Die Dämmung war teilweise durchfeuchtet.
Die Flachdachsanierung wurde im 2. Halbjahr 2015 umgesetzt. Im Rahmen der Dachsanierung wurden veraltete Lüftungsanlagen der naturwissenschaftlichen Räume demontiert und ausgetauscht. Die Lichtkuppeln im Bereich der Treppenhäuser wurden als Rauch- und Wärmeabzug (RWA) ausgebildet. Die Dachfläche wurde mit einer extensiven Begrünung ausgestattet, welche die Starkregenabflußspende in die Ortskanalisation maßgeblich verzögert.
Sophie-Scholl-Gemeinschaftsschule Dillingen: Energetische Sanierung (2015)
Fördersumme: 48.908,85 Euro
Das Gebäude und die Fenster sind über 40 Jahre alt. Die vorhandenen Fenster waren teilweise nicht mehr funktionsfähig und energetisch nicht mehr auf dem neuesten Stand.
Die Sanierung wurde in den Herbstferien 2015 umgesetzt. 46 Fenster und eine Eingangstür wurden demontiert und durch neue Alufenster und eine neue Eingangstür ersetzt. Fensterbänke und eine seitliche Blechverkleidung wurden montiert.
Gemeinschaftsschule Wallerfangen – Schule am Limberg: Energetische Sanierungsmaßnahmen (2016)
Fördersumme: 29.882,59 Euro
Der Altbau stammt aus dem Jahr 1955, die vorhandenen Fenster datieren aus den 1970er Jahren. Die Beschläge der Fenster waren abgenutzt, teilweise defekt, so dass die Mehrzahl der Fenster zugesperrt werden mussten. Ersatzteile waren in Folge des Alters nicht mehr zu beschaffen, Reparaturen waren ebenfalls nicht mehr möglich.
Die Sanierung wurde im Frühjahr 2016 umgesetzt. Es wurden 33 Fenster in den Klassen- und Verwaltungsräumen sowie 5 Eingangstüren erneuert.