Neue LED-Beleuchtungsanlage im Dillinger Albert-Schweitzer-Gymnasium
43.000 Euro hat der Landkreis Saarlouis im Jahr 2017 in die Beleuchtungsanlage des Dillinger Albert-Schweitzer-Gymnasiums investiert. Die veraltete Neonröhrenbeleuchtung aus den 1980er Jahren ist dabei durch stromsparende LED-Leuchten ersetzt worden.
Modernisiert wurde die Beleuchtung in den Funktionsräumen für Musik, Kunst und Biologie, in den Computersälen und den Hörsälen des Gymnasiums. Die neuen LED-Leuchten passen sich der Lichtsituation an und leuchten nur so stark wie benötigt. Außerdem schaltet sich die Beleuchtung dank Bewegungsmelder automatisch ab. Durch die sparsame LED-Technik können künftig jährlich rund 24.500 kWh Strom und insgesamt rund 291 Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspricht einer Reduktion von durchschnittlich 87%.
Die Beleuchtungsanlage wurde zu 40% mit Fördergeldern der nationalen Klimaschutzinitiative, einer Förderungsmaßnahme der Kommunalrichtlinie des Bundesumweltministeriums, erneuert. Mit dieser Initiative fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei.
Auch in privaten Haushalten und in Unternehmen kann durch den Austausch der Beleuchtung bares Geld gespart werden. Die Energieberater des Energieeffizienz-Netzwerkes des Landkreises beraten Bürgerinnen und Bürger kostenlos. Nähere Informationen zu den Beratungsterminen und zu den Fördermöglichkeiten sind auf www.kreis-saarlouis.de unter Klimaschutz zu finden. Ralf Rupp, der Klimaschutzmanager des Landkreises, gibt hierzu unter 06831/444-551 Auskunft.
Foto: Die Schülerinnen und Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums sind
begeistert von der modernen Beleuchtungsanlage (Foto: Landkreis Saarlouis / Ralf Rupp)
Saarlouis, den 12. Januar 2018
pdl